Donnerstag, 18. August 2011

Fahnenflucht/Spirit-Festival - Teil 2



Aus Gründen der Vollständigkeit möchten wir euch auch auf weitere Anmerkungen von "Fahnenflucht" im Bezug auf das Spirit 2011 aufmerksam machen.

Fahnenflucht schreibt auf ihrer Homepage:

"Tach auch,

nachdem unsere Absage des Spirit 2011 für einige Unruhe gesorgt hat, im Folgenden ein Auszug aus dem aktuellen Interview mit dem Punkrock-Zine UGLYPUNK. Lest unten unser Statement zum Thema Spirit 2011.

Live suchen wir für den 28.10.2011 noch Support für den Gig in der Schaubude in Kiel. Also einfach mal melden...
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Auszug aus dem in Kürze erscheinenden Interview mit Steff von UGLYPUNK:

Ugly Punk:.....kürzlich habt ihr das “Sprit from the Street Festival“ abgesagt. Viele Stimmen befürworten diese Entscheidung, aber es gab auf eurer Facebookseite auch vereinzelt kritische Kommentare zu lesen. Die Vorwürfe: Ihr hättet in der Vergangenheit auch schon auf dem Spirit mit ähnlichen Bands gespielt, ihr habt zu kurzfristig abgesagt (obwohl euch das Line-Up schon lange Zeit bekannt war) oder ihr habt den Spirit Veranstalter sogar mal als Booker verpflichten wollen. Könnt ihr diesbezüglich ein wenig Aufklärung betreiben?
Thomas: Ja, wir haben bereits 3 x auf dem Spirit gespielt. Unsere Schwierigkeiten mit dem Line-Up der letzten Jahre haben wir mal halblaut, mal deutlich angebracht. Wir vertraten für uns letztendlich die Auffassung, dass unser Livebeitrag auch ein wenig als Gegenentwurf verstanden werden kann. Diese Einschätzung hat sich unsererseits nach und nach geändert.


Die erwähnte Bookingtätigkeit bezieht sich auf ein paar Gigs in der Vergangenheit Für die Zukunft hatten wir die eine oder andere Idee, jedoch nichts Konkretes. Es sei an dieser Stelle auch noch mal erwähnt, das wir weder dem Veranstalter persönlich noch das Festival als Ganzes anfeinden wollen. In der Öffentlichkeit wird das aktuell gerne anders dargestellt. Im Nachhinein wird häufig so getan, als wenn wir irgendjemandem persönlich eins auswischen wollten, Schwachsinn. Wir haben für uns, nach längerer Diskussion, eine Entscheidung getroffen und diese anschließend offiziell, sehr spät, begründet. Hätten wir der Einfachheit halber spontan wegen Krankheit absagen sollen, um dieser vermeintlich schwierigen Diskussion aus dem Weg zu gehen? In der Öffentlichkeit Stellung zu beziehen, bedeutet auch, Kritik und Schelte einstecken zu müssen. Die neuen Medien ermöglichen jedem seinen Senf.


Der Vorwurf der kurzfristigen Absage trifft schon zu, wir hätten uns bandintern diesbezüglich schon eher einig sein können/müssen. Andererseits wurde vor ein paar Wochen eine Band dazu gebucht, der mittlerweile, seitens des Veranstalters wieder abgesagt wurde. Scheinbar auch, aus den von uns vertretenen Gründen. Dies in einen kausalen Zusammenhang zu bringen wäre jedoch zu viel. Jeder weiß wohl wer gemeint ist. Das wird zwar aktuell auch ausgiebig diskutiert, aber meines Erachtens oft am Thema vorbei. Wir reklamieren für uns weder den 100 %-igen Anspruch auf Wahrheit, noch wissen wir absolut was „Richtig“ oder „Falsch“ ist. Jedem seine Meinung. Wir wollen bestenfalls Unsere vertreten können."

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